Tuesday, October 3, 2023

Werder Bremen – Niclas Füllkrug schlägt Alarm: „Wir müssen aufpassen“

Werder Bremen hat am Sonntag trotz Führung einen Heimsieg gegen Bayer Leverkusen verpasst. Niclas Füllkrug wurde nach Abpfiff bedient.

Sein Treffer kam zu spät und die Wende blieb aus. Der verwandelte Elfmeter von Niclas Füllkrug in der 86. Minute war nur ein kosmetisches Ergebnis.

Werder Bremen verlor am Sonntag mit 2:3 gegen Bayer Leverkusen. Das Team um Torschützenkönig Füllkrug konnte in der Bundesliga nicht mit dem internationalen Geschäft mithalten.

Nach 24 Spieltagen steht Werder auf dem elften Platz. Weder der Abstiegsplatz noch Europa sind an Bremen nah. Dass der Aufsteiger derzeit kaum Chancen auf den Einzug in die Conference League hat, liegt auch an der fehlenden Konstanz.

Wiederholte unnötige Fehler, vier der letzten fünf Bundesligaspiele verloren – das ärgert den Stürmerstar von Werder Bremen richtig. Und deshalb schlägt „Überfluss“ jetzt Alarm. Nach der Leverkusen-Pleite sagte er: „Es kann nicht sein, dass wir gut spielen und jeder auf dem Platz selbstbewusst sein kann – und dann haben wir diese Dinger drin.“

Schlampiges Verteidigen in entscheidenden Szenen oder Vernachlässigen bester Torchancen – der Nationalspieler mahnte nachdrücklich zur Vorsicht.

„Man kann keinem unserer Spieler vorwerfen, dass er nicht alles geben will oder will“, sagte Füllkrug und ließ das große Aber folgen. „Wir müssen aufpassen und sehr, sehr hart an uns arbeiten“, sagte der 30-Jährige. Denn nach “24 Spielen gibt es leider eine gewisse Konstanz in den einzelnen Fehlern und diese irgendwie immer wieder auftauchende Schläfrigkeit – in beide Richtungen.”

Mit beiden Richtungen meinte Füllkrug ausdrücklich sowohl die Defensive als auch die Offensive – die der Angreifer bei den Grün-Weißen bekanntlich anführt. „Eigentlich machen wir ein gutes Spiel. Aber wenn man plötzlich 1:3 hinten liegt und sich die Sachen vollgeschüttet hat, tut das weh. Da muss jeder genau auf die eigene Nase schauen“, sagte Füllkrug. Und: „Wenn man vor dem Sechzehner zweimal komplett blank steht und der Ball gar nicht aufs Tor kommt, wird es auch schwierig.“

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