Damit die Klub-WM 2025 stattfinden kann, wird es ab 2024 einen zusätzlichen Klubwettbewerb geben. Der FC Bayern wird dann mit ziemlicher Sicherheit mitspielen.
Neben der aufgeblähten Klub-WM alle vier Jahre ab 2025 mit 32 Mannschaften soll künftig auch ein jährlicher Wettbewerb um die besten Klubmannschaften der einzelnen Kontinente ausgetragen werden.
Der Rat des Weltverbands Fifa hat am Dienstag dem Konzept einer Klub-WM ab 2024 zugestimmt, bei der der europäische Champions-League-Sieger jedes Jahr automatisch für das Endspiel gesetzt wird. Das bedeutet: Die Gewinner der
Champions League 2021, 2022, 2023 und 2024 sind sicher dabei. Chelsea (Sieger 2021) und Real Madrid (2022) werden sicher dabei sein.
Dazu kommen die acht besten Mannschaften einer Uefa-Rangliste im gleichen Zeitraum. Der FC Bayern München ist derzeit Spitzenreiter in der Fünf-Jahres-Rangliste der Uefa. Damit wäre sichergestellt, dass der deutsche Rekordmeister dabei wäre, während Borussia Dortmund (Platz elf) auf eine Teilnahme hoffen könnte.
Über den Uefa-Koeffizienten dürfen maximal zwei Mannschaften pro Land teilnehmen. Insgesamt liegt die Grenze bei vier Mannschaften, wenn es in einem Land mehr Champions-League-Sieger gibt.
Der zusätzliche, jährliche Showdown sei notwendig, “um die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern”, heißt es in der Fifa-Erklärung. Der Finalgegner wird weiterhin in interkontinentalen Play-offs zwischen den verbliebenen Meistern der wichtigsten Vereinswettbewerbe aller Kontinentalverbände ermittelt, das Finale findet an einem neutralen Austragungsort statt.
Die aktuelle Version des Sieben-Personen-Turniers endet nach der Ausgabe vom 12. bis 22. Dezember 2023 in Saudi-Arabien. Im Juni 2025 soll erstmals die „große“ Klub-WM mit 32 Mannschaften ausgetragen werden.