Derzeit ist sie mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft dabei. Kurz vor dem Turnier gaben sie und ihr Mann zum zweiten Mal das Jawort.
Martina Voss-Tecklenburg und ihr Mann Hermann Tecklenburg haben ihr Eheversprechen erneuert. Wie RTL berichtet, geschah dies erst kurz vor Beginn der Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August). Die Hochzeit hatte bereits am 17. Juni 2023 stattgefunden.
Auch der Deutsche Fußball-Bund bestätigte die Nachricht auf Anfrage. Das Paar heiratete im Oktober 2009. Trauzeuge der Hochzeit war der ehemalige Fußballmanager Rainer Calmund. Mit Dina hat Voss-Tecklenburg auch eine Tochter, die sie im März 2022 sogar zur Großmutter gemacht hat. Ihr Mann Herrmann ist Bauunternehmer und fast 20 Jahre älter als seine Frau.
Voss-Tecklenburg machte den Heiratsantrag 2009 selbst. Ihr Mann verriet einmal in einem Interview mit „Bunte“: „Martina ist erfrischend enthemmt. Sie ist nicht so altmodisch, auf den Heiratsantrag des Mannes zu warten.“
Vor ihrer Heirat mit der 75-Jährigen war Voss-Tecklenburg mit der ehemaligen Nationalmannschaftskollegin Inka Grings liiert. „Ich verliebe mich in einen Menschen, nicht in einen Mann oder eine Frau“, sagte sie in einem Interview mit der „taz“. Sie wollte ihre Liebe nie verbergen und „ich wollte zu meinen Beziehungen stehen“.
Im Jahr 2000 beendete ein Streit die Beziehung zwischen dem heutigen Nationaltrainer und Grings. Auch ihre Karriere als Nationalspielerin endete nach 125 Länderspielen. Voss-Tecklenburg sagte später: „Ich bereue die sechs Jahre, die ich mit meiner Partnerin zusammen war, nicht. Heute weiß ich, dass ich nie wieder mit einer Frau zusammenleben werde. Ich mag Männer.“
Nur wenige Jahre später fand sie ihr Glück bei Herrmann Tecklenburg. Noch immer scheinen die beiden glücklich miteinander zu sein – sonst hätten sie ihre Ehe wohl kaum erneuert. Voss-Tecklenburg und die deutsche Frauen-Nationalmannschaft starten am kommenden Montag (24. Juli, 10:30 Uhr im Liveticker auf t-online) gegen Marokko in das große Down Under-Turnier.