Mikala Jones liebte das Surfen. Doch seine letzte Reise in den Wellen Indonesiens endete für ihn tödlich. Seine Tochter ist fassungslos.
Die Rettung kam zu spät: Surferstar Mikala Jones starb auf einer Reise an die indonesische Küste der Mentawai-Inseln. Verschiedenen Medienberichten zufolge drückte die Flosse seines Surfbretts in seinen Oberschenkel und schnitt ihn an der Innenseite etwa zehn Zentimeter lang auf.
Die Oberschenkelarterie wurde offenbar durchtrennt, wie das Magazin „Surfline“ berichtet. Zudem verletzte sich der 44-Jährige an der Leiste. Der Surfer wurde sofort in eine Klinik gebracht – dort erlag er jedoch am Sonntag seinen schweren Verletzungen.
Jones war Vater von drei Kindern. Seine Tochter Isabell reagierte auf Instagram mit folgenden Worten auf den tragischen Unfall: „Ich kann es nicht glauben, es fühlt sich nicht echt an.“ Sie veröffentlichte auch ein Bild von ihr als kleines Kind mit ihrem Vater im Wasser. Neben den beiden schwimmt ein Surfbrett.
„Ich liebe dich so sehr, Papa. Ich wünschte, ich könnte dich ein letztes Mal umarmen. Ich wünschte, ich könnte dir noch einmal sagen, wie sehr ich dich liebe und wie dankbar ich bin, den besten Papa der Welt zu haben“, schrieb sie unter das Foto. Und weiter: „Ich wünschte, du wärst noch hier bei uns. Du hättest noch nicht gehen sollen. Es ist viel zu früh.“
Nur wenige Stunden später teilte sie weitere Videos und Bilder vom Surfen ihres Vaters und seiner Kinder. „Ich wünschte, das Ganze wäre nie passiert und wir könnten morgen zusammen surfen gehen“, sagte sie. Du vermisst ihn sehr.