Rouven Schröder startet am Samstag als Sportdirektor bei RB Leipzig. Nach einer schweren Verletzung musste er nun aber operiert werden.
RB Leipzigs neuer Sportvorstand Rouven Schröder hat sich bei einem Sportunfall einen Achillessehnenriss zugezogen. Das teilte der Klub am Donnerstag mit. Demnach musste Schröder am Mittwoch operiert werden.
Am Samstag soll Schröder im Spiel gegen seinen Ex-Klub FSV Mainz 05 seinen neuen Job beim Rasenballsport offiziell antreten. Trotz der Verletzung soll nichts im Wege stehen.
Schröder war bis Oktober vergangenen Jahres Sportdirektor beim FC Schalke 04, trat dann aber aus persönlichen Gründen zurück. Nachdem es Gerüchte um Schröders Engagement bei RB Leipzig gegeben hatte, bestätigten die Sachsen die Verpflichtung des 47-Jährigen am 1. April Anfang des Monats. Medienberichten zufolge muss Leipzig Schalke eine Ablöse von 500.000 Euro zahlen.
In Leipzig trifft Schröder nun auf Trainer Marco Rose, den er seit Jahren persönlich kennt. „Ich weiß, dass er ein guter Kerl ist. Man hört aus der Liga, sowohl aus Mainz als auch den Stationen davor und danach, dass er inhaltlich immer gute Arbeit geleistet hat. Er ist gut vernetzt“, sagte Rose zum Engagement des Sportdirektors . „Mehr Augen sehen immer mehr. Und dementsprechend freuen wir uns über jeden hochwertigen Input, wo für Sie gearbeitet werden kann, wo wir Dinge auf den Weg bringen“, so Rose weiter.
