Weil Sergio Santos Rodrigues die Entscheidungen eines Schiedsrichters überhaupt nicht gefielen, rächte er sich persönlich an ihm. Dabei zerstörte er zwei Ehen.
Skandal in Brasilien: Vereinsboss Sergio Santos Rodrigues soll aus Rache eine Affäre mit der Frau eines Schiedsrichters gehabt haben. Wie der Journalist Leo Dias und das Portal „Futmais“ behaupten, machte Rodrigues den Schiedsrichter Felipe Fernandes Lima für ein verlorenes Finale verantwortlich und wollte sich rächen.
Aber was war eigentlich passiert? Im April 2022 trafen Atlético Mineiro und Cruzeiro im Finale des Campeonato Mineiro aufeinander. Als Schiedsrichter war Fernandes Lima dabei. Der frühere Nationalspieler Hulk brachte Atlético zunächst in Führung, bereitete dann das 2:0 vor und erhöhte sogar auf 3:0. Cruzeiros Edu erhöhte kurz vor dem Schlusspfiff auf 3:1.
Für Cruzeiros Vereinsboss Rodrigues war der Schiedsrichter an der Niederlage schuld, da er Atlético zuvor einen fragwürdigen Elfmeter zugesprochen hatte. Um sich an Fernandes Lima zu rächen und seinen Frust loszuwerden, hat er ihn vermutlich mit seiner Frau betrogen. Wie das Nachrichtenportal „Metrópoles“ berichtet, soll Rodrigues nicht nur ihre Ehe, sondern auch seine eigene zerstört haben.
In einem vor einem Monat veröffentlichten Video ist das Paar beim Tanzen in einem Nachtclub zu sehen. Unter anderem küssten sie sich. Am Abend sollen die beiden miteinander geschlafen haben. Keiner der drei Betroffenen äußerte sich zu dem Video oder den Spekulationen über den Racheakt.
