Thursday, September 28, 2023

Newsblog zur Frauen-Weltmeisterschaft | Giftige Tiere: Der DFB-Kapitän scherzt

Die neunte Frauen-Weltmeisterschaft startet dieses Mal in Australien und Neuseeland. In unserem News-Ticker finden Sie alle wichtigen Neuigkeiten zum Turnier.

13. Juli 2023

„Bitte achten Sie auf Schlangen. Wenn Sie sie sehen, bleiben Sie bitte fern.“ Ein Schild auf Englisch am weitläufigen Mercure Kooindah Waters Hotel warnt deutsche Fußballspieler. Sichtlich erschöpft nach der 27-stündigen Reise, aber begrüßt von bestem Wetter, ist der Mitfavorit der Weltmeisterschaft in seinem australischen Viertel Wyong angekommen.

Ähnlich wie die Basislager der deutschen Männer bei den letzten beiden Weltmeisterschaften in Russland und Katar liegt dies so ziemlich im Niemandsland – sollte aber kein schlechtes Omen sein: Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat keine Angst vor dem Lagerkoller .

Die Kapitänin und gelernte Tierpflegerin Alexandra Popp vergnügte sich vor der Abreise mit einer kleinen Präsentation über die eine oder andere Tierart Down Under. „Koalas, verschiedene Känguru-Arten und natürlich das, was auf uns zukommen kann – die giftigsten Tiere der Welt“, sagte der 32-jährige Wolfsburger und meinte damit vor allem Schlangen und Spinnen. „Bei den Spielern ist es nicht gut angekommen“, gab sie schmunzelnd zu.

Ein Teil des DFB-Reisekonvois mit insgesamt 70 Personen war einen halben Tag zuvor vor Ort und begrüßte die Spieler mit schwarz-rot-goldenen Fahnen. Mit einem müden „Ahoi“ begrüßte Popp sie, als sie aus dem Bus stieg. „Wir haben alle Bock, wir sind alle in der Stimmung. Aber im Moment bist du noch etwas träge und müde. Wir sind einfach froh, jetzt hier zu sein“, sagte Mittelfeldspielerin Lena Oberdorf vom VfL Wolfsburg in einem Statement DFB-Video.

Der Weltfußballverband Fifa verlost 20.000 Tickets für die Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland. Die Tickets gelten nur für Spiele in den Stadien in Neuseeland, wie es am Donnerstag hieß. Damit will der Weltverband dem vergleichsweise geringen Interesse am Land des Co-Gastgebers entgegenwirken.

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