Sunday, December 10, 2023

Nationalspieler Kevin Schade trennt sich von Berater Maik Barthel

Kevin Schade hat aus dem unqualifizierten Social-Media-Beitrag seines Beraters Maik Barthel Konsequenzen gezogen. Der Nationalspieler beendete die Zusammenarbeit – und erklärte auch, warum.

Wegen abfälliger Äußerungen seines Beraters Maik Barthel über Marie-Louise Eta nach ihrer Ernennung zum Co-Trainer des Fußball-Bundesligisten Union Berlin hat sich Nationalspieler Kevin Schade von seinem Berater getrennt. Das bestätigte der 21 Jahre alte Offensivspieler des englischen Premier-League-Klubs FC Brentford gegenüber dem Pay-TV-Sender Sky.

„Ich habe mich von meinem Berater getrennt, weil ich seine Einstellung und Ideen absolut nicht teile und sie auch nicht für mich stehen lassen kann. Ich stehe für Offenheit, Gleichberechtigung und Vielfalt – und so möchte ich mich vertreten fühlen“, sagte Schade .

Eta wurde letzte Woche im Zuge der Umbesetzung nach der Trennung von Cheftrainer Urs Fischer zum Co-Trainer bei Union befördert. Barthel hatte die Persönlichkeit in den sozialen Medien lächerlich gemacht und damit indirekt Etas Kompetenz bestritten.

Später löschte der frühere Berater des polnischen Ex-Weltfußballers Robert Lewandowski seine Aussage und bezeichnete Etas „Beförderung“ stattdessen als reines Manöver der Berliner, um von vermeintlich größeren Problemen abzulenken.

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