Al-Hilals Rekordangebot für Kylian Mbappé erschüttert die Fußballwelt. Auch Mats Hummels schaltet sich in die Diskussion ein – als Lobbyist der gepflegten Grätsche.
Das 300-Millionen-Euro-Angebot des saudischen Fußballvereins Al-Hilal für Kylian Mbappé machte Ex-Weltmeister Mats Hummels ein wenig neidisch. „Gleicher Lohn für die Jungs, die anpacken und angepackt werden“, scherzte der BVB-Verteidiger auf Twitter und spielte damit auf eine prekäre Defensivsituation bei der EM 2021 an.
Der 34-Jährige postete ein Video vom Vorrundenspiel Deutschland gegen Frankreich, in dem er den französischen Fußballstar von hinten attackierte und ihm den Ball wegnahm. Der risikoreiche Slide Tackle war eine der am meisten diskutierten Szenen des Spiels. Die deutsche Mannschaft verlor trotzdem – ausgerechnet nach einem Eigentor von Hummels.
Al-Hilal soll Paris Saint-Germain das Rekordangebot von 300 Millionen Euro gemacht haben. Laut mehreren Medien bestätigte PSG das Angebot und erteilte Al-Hilal daher die Erlaubnis, direkt mit dem Torschützen zu verhandeln.
Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Mbappé einen Wechsel in die international weniger bedeutende Liga überhaupt in Betracht ziehen würde. Der Fußball-Weltmeister von 2018 steht bei Paris noch bis nächsten Sommer unter Vertrag, hatte aber erklärt, seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen.