Sunday, June 11, 2023

HSV: Vereinsboss Marcell Jansen spricht von schlimmen Beleidigungen.

Im Aufsichtsrat und bei den Aktionären des HSV-Fußballvereins ging es in letzter Zeit richtig hektisch zu. Vereinspräsident Marcell Jansen bestätigt üble Beleidigungen.

Auf der Gesellschafterversammlung des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV ist nach Informationen der „Bild am Sonntag“ im Februar ein Skandal ausgebrochen. „Ja, es gab Beleidigungen und Drohungen. Das ist leider so“, bestätigte HSV-Präsident Marcell Jansen im Gespräch mit der Sonntagszeitung. Namen nannte der ehemalige Nationalspieler keine. Aber es sollte sogar der Satz sein „Früher hattest du Steine ​​an deinen Beinen und du in den

Elbe versenkt.“ Der 37-Jährige betonte zudem, dass der Austausch zuletzt „wieder konstruktiv“ gewesen sei und „und wir diesen Weg gemeinsam weitergehen sollten“.

Karl Gernandt – der Vertraute von HSV-Investor Klaus-Michael Kühne – hatte den gesamten Vorstand mit Jansen an der Spitze scharf kritisiert. „Leider hat es in der Vergangenheit an gegenseitigem Respekt gefehlt“, sagte der HSV-Boss.

Wie jemand mit ihm oder über ihn spricht, ist seine Sache. „Aber wenn – und das ist beim HSV leider passiert – das Präsidium und der gesamte Beirat heftig angegriffen werden, dann ist das respektlos“, sagte Jansen. „Um es klar zu sagen: Es kam nicht von Herrn Kühne persönlich! Aber es ist alles hier passiert, und es betrifft Menschen, die einen Verein beruflich und gleichzeitig ehrenamtlich mit viel Herzblut und viel Zeit unterstützen . Und diese Menschen verdienen es, mit Respekt behandelt zu werden!”

Der 85-jährige Kühne selbst sagte in einem Interview mit dem „Manager Magazin“ über seinen Streit mit Jansen unter anderem: „Der Kampf ist noch nicht vorbei“. „Diese Wortwahl passt nicht zum HSV und sie passt auch nicht zu mir. Sie passt auch nicht zum Fußball in einer Zeit, in der Russland die Ukrainer angreift“, kritisierte Jansen den in der Schweiz lebenden Milliardär. Laut Jansen hat sich das Verhältnis zu Kühne entspannt. “Herr Kühne hat mir neulich die Hand geschüttelt, ich habe ihm meine gegeben und wir hatten einen guten Austausch.”

Aktionär Kühne hatte dem HSV unter Auflagen 120 Millionen Euro geboten. Jansen reagierte zurückhaltend auf das Angebot. „Die Frage ist nicht, was ich will, sondern ob die Rahmenbedingungen von Herrn Kühne mit den Interessen der HSV-Mitglieder vereinbar sind“, erklärte er im Interview.

Jansen selbst war in den vergangenen Monaten in die Kritik geraten, weil er unter anderem lange am umstrittenen Anteilseigner und Finanzvorstand Thomas Wüstefeld festgehalten hatte, der nach wenigen Monaten zurücktrat, den von Kritikern kritisch beäugten Detlef Dinsel im Aufsichtsrat halten wollte Fans und Mitgliedern und lag im Clinch mit HSV-Sportdirektor Jonas Boldt.

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