Manchester City lässt RB Leipzig im 7:0-Rückspiel der Champions League keine Chance. Erling Haaland leistet Historisches.
Manchester City besiegte RB Leipzig im Achtelfinal-Rückspiel locker mit 7:0 (3:0) und zog damit ins Viertelfinale der Champions League ein.
Nach dem 1:1 im Hinspiel zerstörte Citys Top-Stürmer Erling Haaland mit seinem Dreierpack in der ersten Halbzeit die Leipziger Hoffnungen auf das Weiterkommen. Der im Sommer von Borussia Dortmund zu Manchester gewechselte Norweger traf nach einem laut Videobeweis äußerst umstrittenen Handelfmeter zunächst (22.) und erzielte keine zwei Minuten später sein zweites Tor (24.). Sein drittes Tor folgte mit dem Pausenpfiff.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Nationalspieler Ilkay Gündoğan die Führung auf 4:0 (49.). Haaland legte dann mit zwei weiteren Toren nach (53., 57.) und schnürte damit einen Fünferpack, ehe er nach knapp einer Stunde unter Standing Ovations ausgewechselt wurde. Haaland hat nun stolze 39 Tore in 36 Pflichtspielen für City auf dem Konto.
Kevin De Bruyne erzielte den letzten Punkt in der Nachspielzeit.
Leipzig, das mit Amadou Haidara, Kevin Kampl und Konrad Laimer über drei nominelle Sechser verfügte, konnte sich unter Citys Dauerdruck kaum Zugang verschaffen – und wackelte in der Abwehr. Nach einer Flanke von De Bruyne war Gündoğan (3.) plötzlich komplett frei, jagte den Ball aber aus wenigen Metern über das Tor, bevor Haaland sich zu öffnen begann und Leipzig kaum noch aus der eigenen Hälfte herauskam.
Mit einem langen Ball auf den Norweger überwand Nathan Ake locker die RB-Abwehr, Torhüter Janis Blaswich (11.) parierte stark im Eins-gegen-Eins mit Haaland. Als RB die erste Angriffswelle der Gastgeber überstand, griff der slowenische Schiedsrichter Slavko Vincic ein.
Infolge eines Kopfballduells zwischen Benjamin Henrichs und Citys Rodri sprang der Ball dem Nationalspieler unfreiwillig in die Hand – trotzdem zeigte Vincic laut Videobildern auf den Punkt.