In den letzten Tagen sorgte Herthas Torhüter Marius Gersbeck für Aufregung im Trainingslager. Jetzt reagiert der Verein.
Es war Aufregung im Trainingslager von Hertha BSC in Zell am See: Marius Gersbeck, der Torwart des Zweitligisten, soll mehreren Medienberichten zufolge in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Österreicher geschlagen haben.
Anschließend musste er ins Krankenhaus. Gersbeck wurde nach Berlin zurückgeschickt. Nun hat der Verein reagiert.
Hertha veröffentlichte am Montag eine Erklärung, in der sie die Sperre des Spielers bekannt gab. In der Mediation heißt es: „Aufgrund der polizeilichen Ermittlungen gegen unseren Spieler Marius Gersbeck haben wir uns entschieden, Marius bis auf Weiteres vom Mannschaftstraining zu suspendieren. Zudem hat er das Mannschaftshotel unerlaubt verlassen“, sagt Geschäftsführer Thomas E. Herrich.
Laut einem Bericht der „Bild“ soll der 22-Jährige, der von Gersbeck angegriffen wurde, einen Zahn verloren haben und noch nicht vernommen werden können.
