Mercedes-Pilot Lewis Hamilton kritisiert seinen Rennstall. Er informierte frühzeitig über Probleme mit dem Auto, wurde aber nicht gehört.
Der mehrfache Formel-1-Weltmeister
Lewis Hamilton ist nach dem schlechten Saisonstart (Platz 5 in Bahrain) sauer auf seinen Arbeitgeber Mercedes. Er macht die Ingenieure für die schlechte Leistung des Autos verantwortlich. Bereits während der Entwicklung hatte er Verbesserungsvorschläge gemacht. Aber Mercedes habe “nicht zugehört”, sagte der Fahrer im BBC-Podcast “Checkered Flag”.
Dass Hamilton in Bahrain nicht aufs Podium gefahren ist, ist an sich nichts Ungewöhnliches. Für Aufsehen sorgte allerdings der fast 51 Sekunden Rückstand auf Sieger Max Verstappen. Schon vor dem Rennen hatte der Brite davor gewarnt, dass Mercedes nicht das richtige Auto habe. „Letztes Jahr gab es Dinge, die ich ihnen gesagt habe. Ich habe die Probleme aufgelistet, die es mit dem Auto gibt“, erklärte Hamilton im Podcast, „ich bin in meinem Leben so viele Autos gefahren. Ich weiß, was ein Rennwagen braucht wissen, was es nicht braucht.” Er verlangt, dass Mercedes den Fehler eingesteht, ihm nicht zugehört zu haben. “Es ist eine Frage der Verantwortlichkeit”, sagte Hamilton. Er erwartet, dass man ihm sagt: „Wir haben nicht auf Sie gehört.“
Sein Teamchef Toto Wolff ist sich der Probleme durchaus bewusst. Nach den Erfahrungen in Bahrain kündigte er an, das Konzept ändern zu wollen. „Natürlich muss man jetzt alles ausprobieren, das Auto komplett auf den Kopf stellen, gnadenlos analysieren und dann versuchen, hoffentlich große Schritte nach vorne zu machen. Das haben wir kommen sehen und es war wichtig, diesen dramatischen Weckruf zu haben. ” “, sagte Wolff.
„Wenn man sich jetzt das Ranking anschaut, ist Red Bull auf einem anderen Planeten. Aston Martin ist unglaublich stark, sie sind eigentlich die Zweitschnellsten auf der Strecke Jahr.
