Bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland gilt Spanien als einer der Favoriten auf den Titel. Warum das so ist, bewies „La Roja“ gleich zum Auftakt.
Spanien ist erfolgreich in die Weltmeisterschaft gestartet. Das Team aus Südeuropa gewann mit 3:0 gegen den Außenseiter Costa Rica und hatte bei 80 Prozent Ballbesitz und mehr als 40 Torschüssen das Pech, „nur“ drei Tore zu erzielen.
Die Tore fielen innerhalb von sechs Minuten. Nach 21 Minuten ging Spanien durch ein Eigentor in Führung. Aitana Bonmati (23.) und Esther (27.) erhöhten für „La Roja“. Das Team von Trainer Jorge Vilda verschoss in der 34. Minute sogar einen Elfmeter.
Die Richtung in Wellington (Neuseeland) war von Anfang an klar. Es ging fast nur bis zum Tor von Costa Rica. Obwohl die Außenseiter hier und da einen Angriff wagen konnten, lag Spanien in Führung.
Nur Torhüterin Daniela Solera sorgte dafür, dass Costa Rica über 20 Minuten ohne Gegentor blieb. Doch dann folgte ein Doppelschlag mit einem Eigentor von Valeria Del Campo (21.) und Aitana Bonmati (23.), bevor Esther vier Minuten später noch einmal erhöhte.
Nach einem Foul im Strafraum an Olga Carmona durch Fabiola Villalobos zeigte Schiedsrichter Casey Reibelt auf den Punkt. Doch Jessi scheiterte an Torwart Solera. Es war bereits der fünfte Elfmeter im fünften WM-Spiel, dreimal verschossen die Schützen bislang.
In der zweiten Halbzeit machte Spanien weiter Druck, kam aber erneut nicht an Solera und ihrem Tor vorbei. Somit blieb es beim 3:0.
