Monday, September 25, 2023

Frauen-WM in Australien und Neuseeland: Das ZDF rüstet mit Ex-DFB-Stars auf

Die neunte Frauen-Weltmeisterschaft startet dieses Mal in Australien und Neuseeland. In unserem News-Ticker finden Sie alle wichtigen Neuigkeiten zum Turnier.

17. Juli 2023

Die ehemaligen Nationalspielerinnen Tabea Kemme und Josephine Henning verstärken das ZDF-Team als Experten bei der WM in Australien und Neuseeland. Kemme werde Kommentatorin Claudia Neumann als Co-Kommentatorin beim ersten Spiel der deutschen Mannschaft gegen Marokko unterstützen, teilte das ZDF am Montag mit. Henning wird beim Gruppenspiel am kommenden Montag (24. Juli) als Gesprächspartner für ZDF-Moderatorin Lena Kesting im DFB-Mannschaftsquartier und im WM-Stadion anwesend sein.

„Innerhalb der kurzen Vorbereitungszeit konnten wir ein Top-WM-Team auf die Beine stellen: mit einer kleinen Crew in den Gastgeberländern, die dort nun durch Tabea Kemme und Josephine Henning verstärkt wird, sowie mit unserer ZDF-Expertin Kathrin Lehmann.“ im WM-Studio in Mainz“, sagte ZDF-Sportchef Yorck Polus.

Auch Nationalspielerin Giulia Gwinn wird als Expertin beim Turnier vom 20. Juli bis 20. August im Einsatz sein. Laut ZDF sind Kemme und Henning bei sechs ausgewählten Spielen Co-Kommentatoren und stehen als Interviewgäste im Stadion zur Verfügung. Neben Marokko sind Kolumbien und Südkorea die Vorrundengegner der DFB-Auswahl.

Die spanische Fußballweltmeisterschaftsmannschaft hat sich nach ihrer Ankunft in Neuseeland bei den Maori für ein respektloses Video der Mannschaft entschuldigt. Darin machten sich vier Mitglieder der Auswahl über den traditionellen Haka, den zeremoniellen Tanz der Maori, lustig. Das Video sorgte vor einer Woche in den sozialen Medien für Aufsehen.

„Wir sind erst seit ein paar Tagen in Aotearoa, Neuseeland, und müssen noch so viel über Ihre Kultur lernen“, sagte Kapitänin Ivana Andres in einer Erklärung an Älteste und Mitglieder des örtlichen Stammes der Rangitane O Manawatu iwi. Sie wollen auch „um Vergebung für unsere Fehler“ bitten, fügte der Spieler hinzu, der den Stammesältesten ein spanisches Hemd mit der Aufschrift „Papaioea“, den Maori-Namen für Palmerston North, überreichte. Die Entschuldigung wurde in Neuseeland begrüßt.

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