Sunday, September 24, 2023

Frauen-WM 2023: Bundestrainerin Voss-Tecklenburg rätselt über die Startelf

Die neunte Frauen-Weltmeisterschaft findet in Australien und Neuseeland statt. In unserem News-Ticker finden Sie alle wichtigen Neuigkeiten zum Turnier.

21. Juli 2023

Martina-Voss Tecklenburg blieb bei der Frage nach den angeschlagenen DFB-Spielern eher wortkarg. „Marina ist auf dem Weg der Besserung. Ihr geht es langsam besser, das freut uns“, sagte MVT auf der Pressekonferenz „Matchday -1“, wie es der offizielle FIFA-Sprecher ausdrückte.

Am Montag startet das DFB-Team in das Turnier „Down Under“ – und der Bundestrainer wollte niemanden in die Karten schauen lassen, mit welcher Elf die deutsche Mannschaft ins Rennen gegen WM-Neuling Marokko geht.

„Über den Kader werde ich heute noch nichts sagen. Der Gegner kann sich etwas mehr Gedanken machen“, sagte Voss-Tecklenburg, der keine Angaben dazu machte, ob Lena Oberdorf (Oberschenkelverletzung), Abwehrchefin Marina Hegering (Fersenprellung) oder der eingewechselte Sjoeke Nüsken (Außenbandzerrung im Knie) in der Startelf stehen könnten. Sie bestätigte jedoch, dass alle 23 Spieler im Kader sein würden. Alle drei Spieler absolvierten auch das Abschlusstraining, zumindest in den 15 Minuten, die den Medienvertretern offen standen. Nüskens Knie war deutlich weiß abgeklebt.

Sollte sich im Abschlusstraining, das kurzfristig vom Spielort in ein benachbartes Stadion verlegt wurde, keine weitere Spielerin verletzen, würde das auch bedeuten, dass Janina Minge, die als Ersatz nach Australien gereist ist, das Team wieder verlassen müsste. Nach t-online-Informationen wird sie sich auf jeden Fall das erste Spiel der deutschen Mannschaft in Melbourne ansehen, bevor sie wieder in den Flieger nach Deutschland geht und sich mit dem Verein vorbereitet.

Im vergangenen Sommer gewann sie mit England die Europameisterschaft auf heimischem Boden. Allerdings können Fans der „Three Lionesses“ kein Trikot kaufen, das Torhüterin Mary Earps trägt. Zu diesem Umstand äußerte sich der Torwart nun und kritisierte den Sportartikelhersteller Nike, der die englischen Trikots herstellt.

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