Australien gewann sein erstes Spiel bei der Frauen-Weltmeisterschaft mit 1:0 gegen Irland. Es gab Ärger zwischen zwei Spielern.
Am Ende war es ein glücklicher 1:0-Sieg der australischen Frauen-Nationalmannschaft gegen Irland im Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft am Donnerstag. Vor allem gegen Ende hatten die Europäer einige gute Chancen. Für Aufsehen sorgte allerdings der Streit zwischen zwei Spielern beider Mannschaften.
Die Irin Ruesha Littlejohn weigerte sich, der Australierin Caitlin Foord vor Spielbeginn die Hand zu schütteln. Der 33-Jährige gab allen anderen Spielern der Co-Gastgeber ein High Five.
Nach dem Spiel ging der Streit in die nächste Runde. Littlejohn und Foord gerieten aneinander. Die Irin zeigte mit dem Finger auf ihre Gegnerin, diskutierte mit ihr und soll sogar von einer Mitspielerin zurückgehalten worden sein. Das berichten mehrere Medien. Der Hintergrund könnte demnach ein Liebesdrama sein.
Littlejohn war sieben Jahre lang mit der irischen Kapitänin Katie McCabe liiert. Allerdings haben sich die beiden kürzlich getrennt. McCabe bestätigte dies kurz vor dem Turnier.
Der 27-Jährige wiederum spielt mit Foord beim FC Arsenal. Zuletzt war sie mit der Australierin und einigen Freunden im Urlaub. Beide haben zusammen Bilder gepostet. Medienberichten zufolge soll es nun Gerüchte geben, dass Foord Littlejohns Freundin gestohlen hat.
Laut der britischen „Daily Mail“ ist McCabe jedoch nur mit Foord gut befreundet. „Sie spielen zusammen bei Arsenal. Sie verbringen viel Zeit miteinander. Aber das ist alles“, wurde eine dem australischen Team nahestehende Quelle zitiert. Allerdings scheint Littlejohns Wut auf Foord groß zu sein.
