Ralf Schumacher reagierte auf die Kritik von Haas-Teamchef Günther Steiner an Mick Schumacher. Dabei gab der Ex-Formel-1-Fahrer ordentlich Gas.
Der Zoff im
Die Formel 1 zwischen Haas-Teamchef Günther Steiner und seinem ehemaligen Fahrer Mick Schumacher geht in die nächste Runde. Denn: Jetzt hat sich mit Ralf Schumacher ein Dritter eingemischt. Micks Onkel dealte gegen Steiner. Auf Instagram postete er ein Foto von Steiner, der mit Falten auf der Stirn zu sehen ist, und daneben ein Bild einer Creme.
Ralf Schumacher schrieb: „Bei Falten und trockener Haut kann ich Günther meine neue Kosmetik nur empfehlen. Da kann man wenigstens noch was machen.“ Er schrieb: „Kommt bald“. Bei der Kosmetik handelt es sich um eine Hyaluron-Creme, wie der Aufdruck verrät. Nach wenigen Minuten löschte Ralf Schumacher den Post wieder.
Mit seinem Kommentar spielte Schumacher auf Steiners ständige Schläge auf seinen Neffen an. Mick Schumacher fuhr in der vergangenen Saison für Haas. Doch der Teamchef und sein Fahrer hatten immer wieder Streit. Steiner hat Schumacher mehrfach öffentlich kritisiert.
Die Netflix-Dokumentation „Drive to Survive“ zeigt Rennsituationen und Ausschnitte, die dies ebenfalls zeigen. Ein Beispiel für eine solche Rennsituation war diese: Als Schumacher sich einmal darüber beschwerte, dass seine Reifen nicht die ideale Temperatur hätten, sagte Steiner: „Er macht sich Sorgen, dass die Bremsen überhitzen? Verdammt Scheiße. Er fährt so f*ck* *** langsam, dass er die Bremsen nicht braucht.”
Steiner sagte am vergangenen Sonntag gegenüber „inews“: „In einer Rennsituation ist man wie auf Drogen. Manchmal sagt man Dinge, die man mit klarem Kopf nicht sagen würde. Eine Stunde später würde man die Dinge ganz anders machen.“
Mick Schumacher selbst sagte am Sonntag bei einem Medientermin auf seine Zeit bei Haas angesprochen: „Die zwei Jahre waren ganz schön hart. Ich bin als Serienmeister in die Formel 1 gekommen und hatte im ersten Jahr fast keine Chance auf Punkte. Auch das zweite Jahr war schwierig.”