Saturday, September 30, 2023

FC Bayern: Offenbar Ärger in der Kabine – Grundsatz nicht eingehalten?

Beim deutschen Rekordmeister dürfte es brodeln. Der Grund: die Transferpolitik der Münchner – die sich zuletzt nicht an Prinzipien hielten.

Bayern München kommt einfach nicht zur Ruhe. Auch die Sommerpause verläuft für den deutschen Rekordmeister alles andere als ruhig – nicht nur wegen des Gerangels um Torjäger Harry Kane oder der Spekulationen über mögliche namhafte Abgänge.

Denn die „Bild“ berichtet nun: In der Kabine der Münchner soll es Ärger geben. Im Mittelpunkt stehen dabei die über 30-jährigen Spieler im Kader.

Demnach sollen diese älteren Spieler über die Transferpolitik der Bayern-Führung verärgert sein. Der Grund: der Verstoß gegen ein ungeschriebenes Gesetz in München.

Bisher wurde Spielern über 30 bei Vertragsverhandlungen immer ein Einjahresvertrag angeboten – langfristige Arbeitspapiere waren nahezu unmöglich. Doch für Verteidiger Kyle Walker von Manchester City wollen die Bayern offenbar auf dieses Prinzip verzichten – Berichten zufolge soll der 33-Jährige einen Vertrag bis 2025 plus eine zusätzliche Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr bekommen. Eigentlich ungewöhnlich für die Münchner, gerade weil die Vertragslaufzeit auch in den Verhandlungen mit Manuel Neuer (37) und Thomas Müller (33) ein großes Diskussionsthema war.

Beide Nationalspieler hatten auf einen langfristigen neuen Vertrag gehofft, mussten sich letztlich aber mit einer Verlängerung um ein Jahr begnügen: Müllers Vertrag (ursprüngliche Laufzeit bis 2023) wurde Anfang Mai vergangenen Jahres ebenso wie Neuers Vertrag einige Wochen später bis zum 30. Juni 2024 verlängert.

Laut „Bild“ stieß dieser plötzliche personelle Kurswechsel bei den älteren Spielern im Team von Trainer Thomas Tuchel auf Unverständnis. Neben Neuer und Müller sind auch Yann Sommer (34), Sven Ulreich (34), Eric Maxim Choupo-Moting (34) sowie die beiden auf der Abstellbahn Sadio Mané (31) und Bouna Sarr (31) über 30 Jahre alt. Wer genau unzufrieden sein soll, ließ die „Bild“ offen.

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