Vor dem Rückspiel in der Champions League treffen Delegationen des FC Bayern und Paris Saint-Germain aufeinander. Es gibt prominente Namen.
Brisante Fotos – und das kurz vor dem wichtigen Achtelfinal-Rückspiel des FC Bayern im Rückspiel
Champions League gegen Paris Saint-Germain. Der “Bild” liegen Fotos von einem Treffen der Bayern-Führung am Mittwoch vor – mit einer PSG-Delegation um den einflussreichen Vereinschef Nasser Al-Khelaifi.
Demnach trafen sich Bayern-Geschäftsführer Oliver Kahn, Ehrenpräsident Uli Hoeneß und der jetzige Vereinspräsident Herbert Hainer am Mittwochnachmittag im Münchner Edelrestaurant „Käfer“ mit dem französischen Vertreter. Anlass des Treffens: unbekannt. Der katarische Milliardär Al-Khelaifi verließ daraufhin um 14.39 Uhr das renommierte Restaurant durch den Hintereingang.
Das Treffen kam überraschend, denn Hoeneß hatte erst vor wenigen Tagen eine Breitseite gegen PSG und seine Geldgeber gestartet. Auf dem Transfermarkt verhält sich Paris wie folgt: „Du fliegst mit dem Privatjet nach Doha, zeigst dem Emir ein paar Videos. Dann fragt er: ‚Du willst es? Wie viel kostet es? 100, 150 Millionen?‘ Und dann sagt er nach der Crème Brûlée: ‚Ok, das machen wir‘“, neckte Hoeneß am Montag bei einer Veranstaltung der Münchner „AZ“.
Und er ging noch weiter: Der frühere Manager und Präsident sieht PSG, das aus Katar finanziert wird, als “totales Gegenstück” zu seinem FC Bayern München. „Am Mittwoch haben wir es mit einem Klub zu tun, bei dem Geld keine Rolle spielt. Die können sich alles kaufen – und gegen uns verlieren“, neckte er angesichts der aktuellen Situation.
Einen Tag später untermauerte Hoeneß seine Kritik in der „tz“. Der französische Verein steht unter großem Druck, denn: „Ich denke, für Paris geht es um ein bisschen mehr: All das Geld, das in den letzten Jahren in den Verein gepumpt wurde, sollte schließlich zu einem Champions-League-Sieg führen. desto nervöser werden die Menschen in Katar.”