Wednesday, November 29, 2023

Die Handballwelt trauert um Trainerikone Rolf Brack

Größen wie Bundestrainer Alfred Gislason lernten von ihm. Jetzt ist Handballtrainer Rolf Brack unerwartet gestorben.

Der deutsche Handball trauert um Rolf Brack. Wie sein Ex-Klub Frisch Auf Göppingen

Twitter gab bekannt, dass der langjährige Bundesliga-Trainer in der Nacht zum Dienstag im Alter von 69 Jahren unerwartet verstorben ist. Zuerst hatten die „Stuttgarter Nachrichten“ darüber berichtet. Brack wurde vor seinem Tod einer urologischen Operation unterzogen.

Neben Frisch Auf Göppingen trainierte Brack in der Bundesliga den HBW Balingen-Weilstetten und den HC Erlangen und war von 2013 bis 2016 auch für die Schweizer Nationalmannschaft verantwortlich. Zuletzt übernahm er bis zuletzt das Traineramt beim Zweitligisten DJK Rimpar Ende der Saison 2020/21.

„Wir sind von seinem Tod völlig überrascht und verlieren einen absoluten Handballexperten, der viel bewegt hat und ein sehr angenehmer Mensch war. Wir trauern mit seiner Familie“, sagte Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL), dem SID .

„Es tut mir unendlich weh. Rolf war einer der größten Erneuerer in unserem Sport“, lobte Bob Hanning, Geschäftsführer der Foxes Berlin, der mit der Familie Brack gut befreundet war, in den „Stuttgarter Nachrichten“ die Lebensleistung des Trainers. „Er konnte wie kein anderer über die Sache argumentieren, ohne persönlich zu werden. Er hatte einen weichen Kern“, so Hanning weiter.

Brack hinterlässt seine Frau, zwei Kinder und vier Enkelkinder. Neben seinen diversen Trainertätigkeiten war er auch als promovierter Sportwissenschaftler tätig. Darüber hinaus war Brack Mitglied im Bundeslehrausschuss des Deutschen Handballbundes (DHB). Die Prüfung zur A-Trainerlizenz legte er beim heutigen Bundestrainer Alfred Gislason ab.

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