Borussia Dortmund ist aus der Champions League ausgeschieden. Am Ende setzte sich Chelsea in einem spektakulären Achtelfinal-Rückspiel durch.
Das ist es für
Borussia Dortmund. Nach einem 1:0-Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League ging das Rückspiel in London mit 0:2 gegen Chelsea verloren. Damit war nach einer schwachen Vorstellung das Aus in der Königsklasse besiegelt. Raheem Sterling (44.) und Kai Havertz (53./Elfmeter) erzielten die Tore für Chelsea.
Das Tor von Havertz sorgte auf dem Platz für viele Diskussionen. Der DFB-Star hatte beim ersten Elfmeterversuch nur den Pfosten getroffen, doch der Elfmeter musste nach dem Eingreifen des Video-Schiedsrichters wiederholt werden, weil mehrere Spieler zu früh in den Strafraum liefen.
Dortmunds Trainer Edin Terzić nach dem Spiel bei Amazon Prime: „Es war eine schwere Entscheidung, einen Elfmeter zu geben. Es ist bitter, dass es noch einmal wiederholt wird. Es wäre sehr spannend gewesen zu sehen, ob der Elfmeter da gewesen wäre und ob er es dann wäre.“ wiederholt haben.”
Der Abend hatte für den BVB gut begonnen: Julian Brandt musste nach nur fünf Minuten ausgewechselt werden, Giovanni Reyna ersetzte ihn. Brandt fasste sich beim Verlassen des Feldes hinten an den linken Oberschenkel. Wie schwer die Verletzung ist, ist noch unklar.
Der BVB, der mit 15 Minuten Verspätung das Stadion erreicht hatte, musste zunächst eine Hiobsbotschaft verdrängen. Bereits nach dem Abschlusstraining am Vormittag war klar, dass Stammtorhüter Gregor Kobel wegen eines muskulären Problems im Oberschenkel nicht zwischen den Pfosten spielen kann. Ein weiterer Erfolgsgarant der vergangenen Wochen brach mit Julian Brandt nach nur wenigen Minuten ab.
Mit dem Handicap ging Dortmund in eine Anfangsphase, in der Chelsea mit viel Wucht an den Start ging. Deutlich wurde auch, dass die Blues seit Jahresbeginn in zwölf Spielen nur fünf Tore erzielt haben. Joao Felix (6.) und Kai Havertz (8.) verpassten in aussichtsreicher Position. Bereits im Hinspiel hatten die Engländer durch eine schlechte Chancenverwertung eine bessere Position verloren.
Gut zehn Minuten brauchten die Schwarz-Gelben, bis sie im Spiel waren. Angeführt von Impeller Jude Bellingham bekam der BVB das Spiel im Griff. Und es fehlte nicht viel, dann hätte Marco Reus beinahe den Führungstreffer erzielt. Chelsea-Keeper Kepa kratzte seinen Freistoß aus 18 Metern nur knapp aus dem Eck (17.).