Benjamin Mendy stand einmal selbst vor Gericht und wurde freigesprochen. Nun will der Franzose seinen Ex-Klub Manchester City wegen ausstehender Gehälter verklagen.
Der französische Fußballprofi Benjamin Mendy will seinen Ex-Klub Manchester City wegen ausstehender Gehälter verklagen. Das gab Mendys Anwalt Nick De Marco KC am Montag bekannt. Vor zwei Jahren wurden Mendy unter anderem Vergewaltigung und sexuelle Nötigung vorgeworfen, dieses Jahr wurde sie jedoch freigesprochen. ManCity suspendierte den Franzosen und stellte – so der Vorwurf – auch die Auszahlung seines Gehalts ein.
„Manchester City FC hat Herrn Mendy von September 2021 bis zum Ende seines Vertrags im Juni 2023 kein Gehalt gezahlt, nachdem Herrn Mendy verschiedene Straftaten vorgeworfen wurden, von denen er später alle freigesprochen wurde“, sagte De Marco gegenüber KC mit: „Der Die Klage wird vor einem Arbeitsgericht eingereicht.
Britischen Medienberichten zufolge soll Mendy bei Man City rund 100.000 Pfund (rund 114.000 Euro) pro Woche verdient haben – insgesamt etwa neun bis zehn Millionen Pfund.
Mendy wurde Ende August 2021 festgenommen. Gegen den Linksverteidiger wurde wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung in mehreren Fällen ermittelt. Im Januar 2023 wurde er von sechs Anklagepunkten freigesprochen, im Juli von den restlichen zwei. Mendys Vertrag in Manchester lief im Juni aus und er spielt nun für den französischen Erstligisten FC Lorient.
