Paulo Dybala geht in Konfrontation mit Ex-Klub Juventus Turin. Es geht um viel Geld.
Der argentinische Weltmeister Paulo Dybala droht seinem Ex-Klub
Juventus mit einer Klage. Der 29-jährige Stürmer des AS Rom fordert von Juve 3,7 Millionen Euro, die ihm vertraglich zugesichert worden sein sollen. Das berichten italienische Medien.
Angeblich hatte Juve mit den Spielern während der Corona-Pandemie einen Gehaltsverzicht vereinbart – tatsächlich sollten die Zahlungen aber erst ausgesetzt und später geleistet werden. Auf diese Weise soll der Klub die Bilanzen verschönert haben.
Offensivstar Dybala spielte von 2015 bis 2022 für Juventus Turin, wechselte dann ablösefrei zur Roma. Sollte Juve die 3,7 Millionen Euro bis Ende April nicht zahlen, will Dybalas Anwalt Luca Ferrari Klage einreichen.
Laut Gazzetta dello Sport forderte der Anwalt von Juve eine Entschädigung, weil Dybalas Vertrag in Turin nicht verlängert worden war. Der Klub versprach Dybala einen neuen Vertrag mit einem Jahresgehalt von acht Millionen Euro plus Boni. Allerdings kam es zu keiner Verlängerung und Dybala wechselte daraufhin zum AS Rom.
Juventus wird seit langem von Ermittlungen wegen mutmaßlichen finanziellen Fehlverhaltens erschüttert. Anfang Dezember trat die gesamte Vereinsführung um Präsidentin Andrea Agnelli nach Vorwürfen des Bilanzbetrugs zurück.
